Portrait Torso anna * pollack

Über anna * pollack

Aus Überzeugung,
G’wand statt Mode

Anna Pollack, Designerin, Kostümbildnerin und Kämpferin für eine bessere Zukunft

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Über anna * pollack

Mode tut unserer Welt nicht gut; sie macht Kleidung wertlos, wenn die Saison und damit der Trend vorbei ist; sie bedeutet oft schlecht bezahlte Arbeit zu unwürdigen Bedingungen; sie ist Konsum ohne Nachhaltigkeit und Rücksicht.
Das Gewand von Anna Pollack ist das Gegenteil von Mode.
Jedes einzelne Kleidungsstück ist durchdacht und ein Symbol echter Liebe: Für unseren einzigen Planeten und für unsere Kinder, die hoffentlich noch länger auf ihm leben werden.

Meine Initialzündung

war mein erstes Kind. Ich stellte fest, wie schnell so ein Baby aus dem Strampler wuchs. Dabei lag es immer nur daran, dass die Beinchen zu kurz wurden. Aber auch die handelsüblichen Schlafsäcke waren mehr als unbefriedigend. „Immer wenn ich mein Baby hochhob, schob sich das ganze Teil bis zu den Ohren!“

Als freischaffende Kostümbildnerin mit vielen Ideen und jeder Menge Stoffresten dauerte es nicht lang bis ich eine Lösung für beide Probleme fand: der Pucksack. Darin ging beides, strampeln und schlafen. Alles passte, und das ein ganzes Baby lang 🙂 Dank weichem, breitem Bauchbund rutschte das Baby nicht mehr in den Schlafsack. Sogar die zugegebenermaßen voluminösen Stoffwindel fand leicht ihren Platz! Auch die nachfolgenden Geschwister profitieren davon. Sie konnten die Experimentierphase überspringen und direkt in den Pucksack schlüpfen. Sozusagen eine Win-Win-Win–Situation.

Der Pucksack war der Beginn einer Kinderkollektion, mit der ich die folgenden Jahre auf so ziemlich allen Märkten in Österreich unterwegs war und bin, die für Nachhaltigkeit stehen. Doch bald gab es die ersten Proteste: Warum gibt es zum Beispiel die Piratenhose nicht für Erwachsene? Darf ich vielleicht auch bequem leben? Und Recht hatten sie, befand ich.

Über anna * pollack Heute

gibt es eine stehende Kollektion für Kleine und Große. Über allem steht meine gelebte Einstellung, dass wir uns auf diesem Planeten bitte benehmen müssen. Dazu gehört der sorgsame Umgang mit Ressourcen, die Vermeidung von Müll und der Respekt allen Menschen gegenüber.